Im Anschluss an die historische Recherche und die Dokumentation der Mühle mit der Unterstützung der Abteilung für Bau- und Stadtbaugeschichte stand die Entwicklung einer nachhaltigen Perspektive.
Unter Betreuung der Abteilung Tragwerke und mit einem dementsprechenden Fokus auf die Konstruktion wurde ein Bild der Mühle entwickelt, wie in einem respektvollen Umgang mit dem baulichen Bestand eine neue nachhaltige Nutzung implementiert werden kann.
Die Mühle Neuhaus bekommt ein neues Kleid. Die imitierenden Bauteile, die im Zuge der Umrüstung auf den Dieselbetrieb der Mühle angebaut, beziehungsweise ausgetauscht wurden werden rückgebaut. Eine neue klar lesbare Hülle ermöglicht die Umnutzung der Innenräume. Sie bietet einen rudimentären Schutz vor Wind und Regen, lässt Licht in den Innenraum und beherbergt die neue Erschließung.
Kristina Geisel, Simon Trapp, Mathis Bergmann, Jonas König
SS 2018
Prof. Alexander Furche, Dr.-Ing. Anja Eckert, Dipl.-Ing. Martin Kersting
